Vorweihnachtszeit und 20 Jahre Fachwerkhaus

In diesem Jahr gibt es unser Café im Fachwerkhaus tatsächlich schon 20 Jahre.
Rückblickend war es ganz schön blauäugig von uns ein Café zu eröffnen.
Hatten wir doch beide keine Gastronomieerfahrung.
Aber ist es im Leben nicht oft so, dass man dank dieser Unbedarftheit Dinge tut,
die man sonst vielleicht niemals angepackt hätte.
Man nennt es Erfahrung.
Bei uns war es eine positive Entscheidung, die wir nie bereut haben.
Klar, es gab Höhen und Tiefen, besonders die Pandemie hat uns stark gefordert.
Ohne unsere Familie und Freunde hätten wir diese Zeit wohl nicht überstanden.
Wir sind auch sehr dankbar dafür.
Und zum Glück hatten wir auch gute Vermieter und vor allem treue Gäste,
die uns durchhalten haben lassen.
Wir durften in unserem Café viel Schönes erfahren.
Regelmäßige Klassentreffen von älteren Erwachsenen.
Frühstückssonntage mit Mottothemen.
Firmenfeiern, wie z.B einen irischen Abend. (Das Café leergeräumt und eine große Bretterwand mit einer Dartscheibe wurde aufgestellt.)
Eventabende, mit Musik, Lesungen und Vorträgen.
Ja, wir können uns glücklich schätzen, viele schöne Stunden mit ganz lieben Gästen
erleben zu dürfen.
Aber ,kennst du das auch?
Immer wenn irgendetwas richtig gut zu laufen scheint, gibt es eine Herausforderung.
Eines Tages, wir hatten gerade ca. 60 Gäste mit Frühstück bewirtet- und man kann sich lebhaft die Geschirrberge in unserer kleinen Küche vorstellen- kam ein Mann mit Aktentasche und weißem Kittel unterm Arm zur Tür hereingeschlendert.
An diesem Tag hatten wir Untersützung durch meine Mam und Tante Meta, die sich gerade
auf das Schmutzgeschirr stürzen wollten.
Freundlich erklärte der Mann, er sei vom Veterinäramt und wolle unsere Küche inspizieren.
Da rechnet man schon mit der versteckten Kamera.....
Alle mussten die Küche verlassen und er startete die Inspektion.
Nach geraumer Zeit kam er heraus.
„Keine Beanstandungen, lediglich das Geschirr sollte gespült werden“, waren seine Worte.
Eine weitere Anekdote fällt mir gerade ein.
Es war an einem Nachmittag, kurz vor fünf Uhr.
Rückblickend war es ganz schön blauäugig von uns ein Café zu eröffnen.
Hatten wir doch beide keine Gastronomieerfahrung.
Aber ist es im Leben nicht oft so, dass man dank dieser Unbedarftheit Dinge tut,
die man sonst vielleicht niemals angepackt hätte.
Man nennt es Erfahrung.
Bei uns war es eine positive Entscheidung, die wir nie bereut haben.
Klar, es gab Höhen und Tiefen, besonders die Pandemie hat uns stark gefordert.
Ohne unsere Familie und Freunde hätten wir diese Zeit wohl nicht überstanden.
Wir sind auch sehr dankbar dafür.
Und zum Glück hatten wir auch gute Vermieter und vor allem treue Gäste,
die uns durchhalten haben lassen.
Wir durften in unserem Café viel Schönes erfahren.
Regelmäßige Klassentreffen von älteren Erwachsenen.
Frühstückssonntage mit Mottothemen.
Firmenfeiern, wie z.B einen irischen Abend. (Das Café leergeräumt und eine große Bretterwand mit einer Dartscheibe wurde aufgestellt.)
Eventabende, mit Musik, Lesungen und Vorträgen.
Ja, wir können uns glücklich schätzen, viele schöne Stunden mit ganz lieben Gästen
erleben zu dürfen.
Aber ,kennst du das auch?
Immer wenn irgendetwas richtig gut zu laufen scheint, gibt es eine Herausforderung.
Eines Tages, wir hatten gerade ca. 60 Gäste mit Frühstück bewirtet- und man kann sich lebhaft die Geschirrberge in unserer kleinen Küche vorstellen- kam ein Mann mit Aktentasche und weißem Kittel unterm Arm zur Tür hereingeschlendert.
An diesem Tag hatten wir Untersützung durch meine Mam und Tante Meta, die sich gerade
auf das Schmutzgeschirr stürzen wollten.
Freundlich erklärte der Mann, er sei vom Veterinäramt und wolle unsere Küche inspizieren.
Da rechnet man schon mit der versteckten Kamera.....
Alle mussten die Küche verlassen und er startete die Inspektion.
Nach geraumer Zeit kam er heraus.
„Keine Beanstandungen, lediglich das Geschirr sollte gespült werden“, waren seine Worte.
Eine weitere Anekdote fällt mir gerade ein.
Es war an einem Nachmittag, kurz vor fünf Uhr.
Die meisen Kaffeegäste waren schon nach Hause gegangen.
Lediglich 4 ältere Damen saßen noch im Café.
Ein Kleinbus parkte hinter unserem Haus, 2 Männer und 2 Frauen stiegen aus.
Sie alle hatten auf ihren Jacken die Aufschrift Zoll, und kamen offensichtlich zu uns.
(Unbedarft) dachten wir, die machen Kaffeepause.
Sie traten ein.
Ein Kleinbus parkte hinter unserem Haus, 2 Männer und 2 Frauen stiegen aus.
Sie alle hatten auf ihren Jacken die Aufschrift Zoll, und kamen offensichtlich zu uns.
(Unbedarft) dachten wir, die machen Kaffeepause.
Sie traten ein.
Sofort positionierte sich einer der Männer breitbeinig vor unserer
Eingangstür, der andere im Laden.
Die beiden Frauen vor unserer Theke.
„Wir sind vom Zoll und prüfen Stichprobenartig auf Schwarzarbeit“
„Bitte zeigen sie uns die entsprechenden Unterlagen“
Die Dame mit dem Klemmbrett wollte Notizen machen, schaut ihre Kollegin an und sagt, „jetzt habe ich meine Brille im Auto vergessen“
Was kein Problem war, „wollen sie meine?“
Ich habe ihr meine geliehen.
Eingangstür, der andere im Laden.
Die beiden Frauen vor unserer Theke.
„Wir sind vom Zoll und prüfen Stichprobenartig auf Schwarzarbeit“
„Bitte zeigen sie uns die entsprechenden Unterlagen“
Ich war dann doch aufgeregt, das war ja wie im Film!
Schnell hat sich herausgestellt, das bei uns kein Vergehen vorliegt.Die Dame mit dem Klemmbrett wollte Notizen machen, schaut ihre Kollegin an und sagt, „jetzt habe ich meine Brille im Auto vergessen“
Was kein Problem war, „wollen sie meine?“
Ich habe ihr meine geliehen.
Ja, es gab einiges zu lachen bei uns im Fachwerkhaus.
Aber auch traurige Anlässe gab es.
Mit unseren Räumlichkeiten konnten wir nach einer Tauerfeier für die Gäste ein familiäres Umfeld schaffen,
Aber auch traurige Anlässe gab es.
Mit unseren Räumlichkeiten konnten wir nach einer Tauerfeier für die Gäste ein familiäres Umfeld schaffen,
und dadurch die Möglichkeit bieten, sich etwas wohler zu fühlen.
Alles in allem, sind die letzten 20 Jahre sehr schnell vorbeigegangen.
Es ist schön, dass gerade in dieser Zeit, mit diesen Veränderungen in der Welt,
unser Café, ein Ort ist, an dem man willkommen ist und sich wohlfühlt.
Wir wünschen eine schöne Vorweihnachtszeit, glückliche Stunden mit Familie und Freunden und ein tolles,friedliches neues Jahr 2026!
Simone & Jürgen
Alles in allem, sind die letzten 20 Jahre sehr schnell vorbeigegangen.
Es ist schön, dass gerade in dieser Zeit, mit diesen Veränderungen in der Welt,
unser Café, ein Ort ist, an dem man willkommen ist und sich wohlfühlt.
Wir wünschen eine schöne Vorweihnachtszeit, glückliche Stunden mit Familie und Freunden und ein tolles,friedliches neues Jahr 2026!
Simone & Jürgen
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Seit einigen Tagen ist es morgens schon hell, und auch abends benötigen wir nicht mehr so früh elektrisches Licht. Schon ist man besser gelaunt! Geht es Dir auch so? Und hört man da nicht auch schon ab und zu das Summen von Insekten? Gerade ist Fasching.... Nicht jedermanns Sache, aber diejenigen die dabei sind, lachen, tanzen, schunkeln und sind ausgelassen. Einfach mal im Hier und Jetzt. Keine Nachrichten, keine Sorgen. Auf Umzügen regnet es Konfetti. Bunt und federleicht umgeben sie uns. Fachingsnarr oder nicht, in einigen Wochen, wenn wir diese kleinen Papierschnipsel im Ärmelaufschlag unserer Jacke, den Taschen oder in den Schuhen finden, erinnern sie uns daran, wie leicht und schön diese Tage waren. Viele leichte und schöne Tage wünsche ich Dir. Deine Simone

Kennst Du den Barbara-Tag? Man schneidet von einem Baum oder Strauch Anfang Dezember ein paar Zweige ab und stellt sie in eine Vase. An Weihnachten sollen sie dann blühen. Wichtig sind Raumtemperatur, Wasserbeschaffenheit, der richtige Schnitt und einiges mehr. Trotzdem weiß man nicht, ob es tatsächlich klappt. Die Zweige wirken leblos und kahl- hoffnungslos. Gerade so, wie wir uns manchmal in dieser Zeit fühlen. Nach der Pandemie dachte man,jetzt wird alles besser. Aber die Nachrichten sind nicht gut. Krisen, Kriege- die Welt scheint irgendwie aus den Fugen. Irgendwie empfindet man alles hoffnungslos..... Aber was bedeutet Hoffnung? Dinge zu tun, ohne Gewissheit, und ohne Garantie auf Erfolg. Trotzdem schneidet man jedes Jahr Zweige und stellt sie in eine Vase! Vielleicht bilden sich in Kürze kleine Knospen? Seien wir zuversichtlich- nach einer Talfahrt geht es definitiv auch wieder aufwärts! Warum wir hoffen und weitermachen sollen? Wer Kinder hat schaut in deren Augen. Wer keine hat, schaut in die Augen im Spiegel Feiern wir Weihnachten, und fühlen uns glücklich. Alles wird gut! Frohes Fest, eure Simone







